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YOUnique4Europe - Mapping and presenting your unique personal and social competences for better employability in a digital world
ERASMUS+ : 2019-1-DE02-KA202-006119
   

Übung 3.1 - Bereite dein professionelles ePortfolio vor

Portfolios können für unterschiedliche Zwecke genutzt werden. In dieser Übung hast du die Möglichkeit, verschiedene Arten des Portfolios kennenzulernen, um potenziellen Arbeitgebenden deine Fähigkeiten und Soft Skills zu präsentieren. Mit der zunehmenden Digitalisierung der Arbeitswelt bietet es sich an, auch das eigene Portfolio in einem digitalen Format zu erstellen. Indem du dein E-Portfolio - also dein elektronisches/ digitales Portfolio - ansprechend gestaltest, demonstrierst du zusätzlich zu deinen digitalen Kompetenzen bereits deine Fähigkeit kreativ zu arbeiten und Initiative zu zeigen. Ein E-Portfolio kannst du bei deiner Bewerbung auf eine Arbeits-, Praktikums- oder Ausbildungsstelle anfügen oder sogar bei einem Vorstellungsgespräch präsentieren. Bevor du das tust, solltest du darüber nachdenken, was genau du in deinem E-Portfolio aufnehmen möchtest und wie du den Inhalt strukturieren willst.

 

Bevor du mit dieser Übung startest

Wie du diese Übung durchführst


Schritt 1 - Finde heraus, was ein E-Portfolio ist

Deine erste Aufgabe ist es, Informationen über das Thema E-Portfolio zu sammeln und herauszufinden, wie es genutzt wird, um deine Soft Skills und deine bisherigen erbrachten Leistungen bzw. Qualifikationen zu präsentieren. Verwende für diese Übung Padlet, ein Online-Tool, das wie eine Pinnwand funktioniert.
Erstelle einen kostenlosen Padlet Account, indem du den "sign up for free" Button auf der Website benutzt.
Gebe deinem Padlet einen Namen und fange an, interessante Dinge zu sammeln, die du im Internet zum Thema E-Portfolio findest: Was ist ein E-Portfolio? Für welche Zwecke wird es verwendet? Was sollte es enthalten, damit es für Bewerbungen genutzt werden kann? Wie kann es gut gestaltet werden? Was ist ein moderner Standard für E-Portfolios? Vielleicht findest du auch schlechte Beispiele: wie sollte das E-Portfolio nicht aussehen?

 

Schritt 2 - Plane und wähle die Inhalte für dein E-Portfolio aus
Mache dir Gedanken darüber, welchen Umfang dein E-Portfolio haben soll.

  • Welche Aufgaben in deiner Schulzeit haben dir besonders viel Spaß gemacht?
  • Welche Soft Skills hast du in deinem sozialen, schulischen oder beruflichen Leben bereits erworben? Wie kannst du diese als Inhalt in dein E-Portfolio einfließen lassen? Wie kannst du sie abbilden?
  • Überlege genau, was du deinem zukünftigen Arbeitgebenden mitteilen möchtest, um ihn von dir zu überzeugen und welche Inhalte deine Leistungen am besten wiederspiegeln.

Beispiele für Inhalte: Beschreibung und Analyse verschiedener Dateien oder Dokumente, z.B. als Praktikums- oder Forschungsdokumentation oder zum Nachweis eigener Kompetenzen, Lebenslauf, Reflexion über den Arbeits- oder Lernprozess, Fotos, Videos, Arbeitsproben, Auszeichnungen oder Zertifikate. Bitte einen Lehrer/ eine Lehrerin oder deine Eltern um Unterstützung bei der Auswahl.

Schritt 3 - Strukturierung und Aufbau

Überlege, wie du dein E-Portfolio gestalten willst. Ein E-Portfolio ist wie die Gestaltung einer Website – nur eben über dich selbst: also zu deiner Person und deinen Fähigkeiten. Ordne die Inhalte und überlege, welche Teile du zuerst zeigen möchtest, welche als nächstes usw., um den Anforderungen deines zukünftigen Jobs oder Praktikums gerecht zu werden. Vielleicht zeichnest du dir zuerst eine Skizze auf Papier.
 

Glückwunsch - Du hast es geschafft!


Zeige dein Padlet zum Thema E-Portfolio deinen Mitschüler*innen oder Freund*innen, indem du es in einer kurzen 5-minütigen mündlichen oder visuellen Präsentation vorstellst.

Bereich für Lehrkräfte

Hintergrundinformationen und Unterrichtsmaterial, um Ihre Schüler durch die Übung zu führen oder diese im Unterricht einzusetzen.


Auf Padlet:

Informationen zu ePortfolio:

Die Unterstützung der Europäischen Kommission für die Erstellung dieser Veröffentlichung stellt keine Billigung des Inhalts dar, welcher nur die Ansichten der Verfasser wiedergibt, und die Kommission kann nicht für eine etwaige Verwendung der darin enthaltenen Informationen haftbar gemacht werden.

  

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