Portfolios können für unterschiedliche Zwecke genutzt werden. In dieser Übung hast du die Möglichkeit, verschiedene Arten des Portfolios kennenzulernen, um potenziellen Arbeitgebenden deine Fähigkeiten und Soft Skills zu präsentieren. Mit der zunehmenden Digitalisierung der Arbeitswelt bietet es sich an, auch das eigene Portfolio in einem digitalen Format zu erstellen. Indem du dein E-Portfolio - also dein elektronisches/ digitales Portfolio - ansprechend gestaltest, demonstrierst du zusätzlich zu deinen digitalen Kompetenzen bereits deine Fähigkeit kreativ zu arbeiten und Initiative zu zeigen. Ein E-Portfolio kannst du bei deiner Bewerbung auf eine Arbeits-, Praktikums- oder Ausbildungsstelle anfügen oder sogar bei einem Vorstellungsgespräch präsentieren. Bevor du das tust, solltest du darüber nachdenken, was genau du in deinem E-Portfolio aufnehmen möchtest und wie du den Inhalt strukturieren willst.
Schritt 1 - Finde heraus, was ein E-Portfolio ist
Deine erste Aufgabe ist es, Informationen über das Thema E-Portfolio zu sammeln und herauszufinden, wie es genutzt wird, um deine Soft Skills und deine bisherigen erbrachten Leistungen bzw. Qualifikationen zu präsentieren. Verwende für diese Übung Padlet, ein Online-Tool, das wie eine Pinnwand funktioniert.
Erstelle einen kostenlosen Padlet Account, indem du den "sign up for free" Button auf der Website benutzt.
Gebe deinem Padlet einen Namen und fange an, interessante Dinge zu sammeln, die du im Internet zum Thema E-Portfolio findest: Was ist ein E-Portfolio? Für welche Zwecke wird es verwendet? Was sollte es enthalten, damit es für Bewerbungen genutzt werden kann? Wie kann es gut gestaltet werden? Was ist ein moderner Standard für E-Portfolios? Vielleicht findest du auch schlechte Beispiele: wie sollte das E-Portfolio nicht aussehen?
Schritt 2 - Plane und wähle die Inhalte für dein E-Portfolio aus
Mache dir Gedanken darüber, welchen Umfang dein E-Portfolio haben soll.
Beispiele für Inhalte: Beschreibung und Analyse verschiedener Dateien oder Dokumente, z.B. als Praktikums- oder Forschungsdokumentation oder zum Nachweis eigener Kompetenzen, Lebenslauf, Reflexion über den Arbeits- oder Lernprozess, Fotos, Videos, Arbeitsproben, Auszeichnungen oder Zertifikate. Bitte einen Lehrer/ eine Lehrerin oder deine Eltern um Unterstützung bei der Auswahl.
Schritt 3 - Strukturierung und Aufbau
Überlege, wie du dein E-Portfolio gestalten willst. Ein E-Portfolio ist wie die Gestaltung einer Website – nur eben über dich selbst: also zu deiner Person und deinen Fähigkeiten. Ordne die Inhalte und überlege, welche Teile du zuerst zeigen möchtest, welche als nächstes usw., um den Anforderungen deines zukünftigen Jobs oder Praktikums gerecht zu werden. Vielleicht zeichnest du dir zuerst eine Skizze auf Papier.
Hintergrundinformationen und Unterrichtsmaterial, um Ihre Schüler durch die Übung zu führen oder diese im Unterricht einzusetzen.
Auf Padlet:
Informationen zu ePortfolio: